Informationen für Kulturwissenschaftler

Das Wissen um die Wurzeln der kulturellen Gestaltungen in den frühen vorsprachlichen Erfahrungen vor, während und nach der Geburt in den Imaginationen von jenseitigen Welten und deren Inszenierungen in den Formen und Ritualen des gesellschaftlichen Lebens ist in den Kulturwissenschaften bisher kaum entfaltet, aber für deren Verständnis von Wichtigkeit, wie insbesondere die Forschung der Psychohistorie zeigt: www.psychohistorie.de, www.psychohistory.com, www.Ludwig-Janus.de

Literatur:

  • Dali S (1973) So wird man Dali. Moewig, Rastatt.
  • Dalí S (1984) Das geheime Leben des Salvador Dali. Schirmer/Mosel, München.
  • DeMause L (2000) Was ist Psychohistorie. Psychosozial, Gießen.
  • DeMause L (2001) Die Ursachen des zweiten Weltkriegs und des Holocaust. In: Kurth W, Rheinheimer M (Hg.) Gruppenphantasien und Gewalt. Mattes, Heidelberg. S. 103-140.
  • DeMause L (2005) Das emotionale Leben der Nationen. Drava, Klagenfurt.
  • Dor F (2015) Why? The Mythological Life. Eden House, 107 Moo 1, Mae Yen, 58130 Pai, Mae Hong Son Province, Thaïland. Dowling T (2000) The Roots of the Collective Unconscious. In: Janus L (Hg.) Das Seelen-leben des Ungeborenen – eine Wurzel unseres Unbewussten. Download von www.Ludwig-Janus.de.
  • Dowling T, Leineweber D (2001) Ein Urbild des Lebensbaums. Deutsche Hebammenzeit-schrift 12: 17–20.
  • Egloff G (2020). Time and Psyche. In: Egloff G, Djordjevic D (eds.) Pre- and Postnatal Psychology and Medicine. Nova Science, New York, 269-295.
  • Janus L (2000) Kapitel „Die kulturellen Symbolisierung der prä- und perinatalen Lebenswelt“, S. 253 ff.. In: Die Psychoanalyse der vorgeburtlichen Lebenszeit und der Geburt. Psychosozial, Gießen.
  • Janus L (2013) (Hg.) Die Psychologie der Mentalitätsentwicklung – vom archaischen zum modernen Bewusstsein. LIT Verlag, Münster.
  • Janus L (2013) Grundlinien einer Tiefenpsychologie der Mentalitätsentwicklung. In Janus L (Hg.) Die Psychologie der Mentalitätsentwicklung. LIT, Münster. S. 53–66.
  • Janus L (2014) Die pränatale Dimension der Kulturpsychologie. In: Evertz K, Janus L, Linder R (Hg.) Lehrbuch der Pränatalen Psychologie. Mattes, Heidelberg. S. 621-635.
  • Janus L (2015) die Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt für die kulturelle Evolution. In: Hildebrandt S, Alberti H (Hg.) Verborgene Wahrheiten. Mattes, Heidelberg. S. 125-134.
  • Janus L (2018) Die pränatale Psychologie eröffnet einen neuen Horizont für das Selbstver-ständnis des Menschen. Psychologieunterricht 53: 24-31.
  • Evertz K, Janus L (2003) Kunstanalyse. Mattes, Heidelberg.
  • Janus U, Janus L (2007) (Hg.) Abenteuer in anderen Welten. Psychosozial, Gießen.
  • Janus L (2011) 25 Jahre „Deutsche Gesellschaft für Psychohistorische Forschung 12. In Langendorf U, Kurth W, Reiß H, Egloff (Hg.) Wurzeln und Barrieren von Bezogenheit. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L (2012) The Matrix – Individuationswege unter der Bedingungen hochtechnisierte Computersimulationen und virtueller Welten. In: Gerlach A, Pop C (Hg.) Filmräume – Leinwandträume. Psychosozial, Gießen. S. 111 – 126.
  • Janus L (2017) Grundlinien einer Teifenpsychologie der Mentalitätsentwicklung. In: Gowin P, Walzer N (Hg.) Die Evolution der Menschlichkeit. Braumüller, Wien. S. 70-86.
  • Janus L, Evertz K (2008) (Hg.) Kunst als kulturelles Bewusstsein vorgeburtlicher und geburtlicher Erfahrungen. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L, Kurth W, Reiss H, Egloff G (Hg.) (2015) Verantwortung für unsere Gefühle. Die emotionale Dimension der Aufklärung. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L, Kurth W, Reiss H, Egloff G (Hg.) (2017) Der Wandel der Identitätsstrukturen im Laufe der Geschichte – gesellschaftliche und politische Prozesse verstehen. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L (2018) Homo foetalis – das Wechselspiel des fötalen Erlebens mit den Primateninstinkten und dem Verstand als Wesenskern des Menschen. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L (2018) Literatur als Spiegel der Evolution der Mentalitätsstrukturen und Lebensbezüge. In: Homo foetalis – das Wechselspiel des fötalen Erlebens mit den Primateninstinkten und dem Verstand als Wesenskern des Menschen. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L (2018b) Vom Kosmos zur Erde – vom Mythos zur Psychologie. Die Geschichte der Philosophie als Widerspiegelung der Evolution der Mentalitäten und Lebensbezüge. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L, Egloff G, Reiss HJ, Kurth W (Hg.) (2019). Die weiblich-mütterliche Dimension und die kindheitliche Dimension im individuellen Leben und im Laufe der Menschheitsgeschichte. Mattes, Heidelberg.
  • Janus L (2020a) Nutzung der pränatalen Psychologie zu einem vertieften Verständnis der Serien „Game of Thrones“ und „The Walking Dead“. In: Janus L. Texte zur pränatalen Dimension in der Psychotherapie. Mattes, Heidelberg, S. 172-190
  • Janus L (2020b) Die fötale Dimension in den menschlichen Gesellschaften – Bausteine für eine entwicklungspsychologische Erkenntnistheorie. In: Janus L. Unfertig – Werdend – Kreativ. Grundstrukturen menschlichen Seins. Mattes, Heidelberg, S. 11-66
  • Mott F (1960) The mythology of prenatal life. The Integration Publishing Company, London.
  • Rank O (1924) Das Trauma der Geburt. Psychosozial, Gießen 1997.
  • Rank, O. (1932): Kunst und Künstler. Studien zur Genese und Entwicklung des Schaffensdranges. Psychosozial, Gießen 2000.
  • Schacht J (2015) Von der Schöpfungsmacht der Muttergöttinnen zu fötalen omnipotenten Göttern. Entwicklungsgeschichte früher Hochkulturen in Mesopotamien. In: Hildebrandt S, Alberti H (Hg.) Verborgene Wahrheiten. Mattes, Heidelberg. S. 135-160.
  • Zöller A (1999) Pränatale Psychologie und Gewalt. Gattungsimmanente Gewalt-Prädisposition beim Menschen. Int J Prenat Perinat Psychol Med 11(2): 231-248